Ariana Pérez

Kolumbien: ELN ermordet Indigenen, Partizipation im Friedensdialog beginnt

Rebellen entschuldigen sich für "nicht zu entschuldigende Tat". Regierung droht mit Aufhebung der Waffenruhe. Partizipation der Bevölkerung beginnt
Bogotá/Quito. Im Pazifik-Department Chocó von Kolumbien hat die Nationale Befreiungsarmee (ELN) den indigenen Gouverneur Aulio Isarama Forastero ermordet. Nach Angaben der Rebellengruppe wurde Isarama der Kollaboration mit dem Militär bezichtigt und hatte daher... weiter

Wahlsieg der sozialistischen Partei in Venezuela ruft konträre Reaktionen hervor

Regierung feiert Triumph, Opposition erkennt Ergebnis nicht an. Drohungen der USA. Europäische Union uneins über Sanktionen. Kritik an Berichterstattung
Caracas. Nach Auffassung der US-Regierung hat es in Venezuela "weder gerechte noch freie Wahlen" gegeben. Die USA kündigten an, ihren wirtschaftlichen und diplomatischen Einfluss zur Unterstützung der Opposition zu nutzen, die versuche "die Demokratie wieder einzuführen... weiter

Kritik an Friedensnobelpreis für Präsidenten von Kolumbien

Santos nimmt Friedensnobelpreis entgegen. Parteien und Opferverbände kritisieren Ansprache als "einseitige Geschichtsverfälschung"
Oslo/Bogotá. Wenig beachtet von internationalen Medien wurde die Verleihung des Friedensnobelpreises an Kolumbiens Präsidenten Juan Manuel Santos am Samstag auch von Protesten und Kritik mehrerer Parteien und Opferorganisationen begleitet. Santos hatte den Preis für das... weiter

Farc in Kolumbien beenden letzten Kongress als bewaffnete Organisation

Mehr als 1.000 Guerilleros und Gäste auf dem Treffen. Friedensabkommen wird einstimmig angenommen. Feierstimmung unter Teilnehmern
Bogotá. Die Rebellenorganisation Farc hat in Kolumbien ihre letzte große Konferenz im bewaffneten Kampf abgehalten. Die Teilnehmer der 10. Nationalkonferenz der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens haben dabei ihr Einverständnis zum Friedensabkommen zwischen der... weiter