Harald Neuber

Dominikanische Republik wagt die erste Corona-Wahl in Lateinamerika

Abstimmung über Präsidenten und Parlament trotz hoher Infektionszahlen. Oppositioneller Luis Abinader in Führung
Santo Domingo. In der Dominikanischen Republik sind kurz vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am kommenden Sonntag binnen 24 Stunden 951 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden, ein neuer Tagesrekord seit Beginn der Pandemie. Insgesamt sind nach Angaben des... weiter

Protest nach Rausschmiss von Brasilien-Autor Cuenca bei Deutscher Welle

Schriftsteller João Paulo Cuenca nach Kritik an Präsident Bolsonaro auf Twitter entlassen. Mehr als 100 Erstunterzeichner schicken Protestbrief an Sendeleitung
Brasília/Bonn. Weltweit regt sich Protest gegen die Entscheidung der Deutschen Welle (DW), sich aufgrund einer satirischen Formulierung gegen den Präsidenten Jair Bolsonaro von dem Autoren João Paulo Cuenca zu trennen. Journalisten, Schriftsteller und Aktivisten werfen dem... weiter

VIP-Aufruf für ein Ende der Kuba-Blockade der USA

Rund 60 Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft appellieren vor deutscher EU-Ratspräsidentschaft an Bundesregierung
Havanna. Mehrere deutsche Kulturschaffende, die in Kuba leben und arbeiten, sowie rund 60 Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft haben die Bundesregierung aufgefordert, konkrete Schritte gegen die US-Kuba-Blockade zu unternehmen. Eine entsprechende Resolution, die amerika21... weiter

Bolivien: De-facto-Regierung plant erneute Aufschiebung der Wahl

Machthaberin Áñez zögert Abstimmung hinaus und verweigert Unterschrift unter Wahlgesetz. Kritik an Putsch 2019 wird lauter
La Paz. Boliviens De-facto-Präsidentin Jeanine Áñez will die für September geplanten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen um ein bis zwei weitere Monate verschieben. Das verkündete sie am Dienstag bei einem Auftritt im Departamento Tarija. Kritiker zeigen sich besorgt angesichts... weiter

New York Times: Wahlen in Bolivien waren nicht gefälscht

Unabhängige Analysten sehen Betrugsvorwürfe gegen Ex-Präsident Evo Morales nicht haltbar. OAS hat Vorwürfe bisher nicht aufgearbeitet
New York/Lima. Fast acht Monate nach dem Sturz des bolivianischen Präsidenten Evo Morales sieht nun auch die US-Tageszeitung New York Times die These eines Wahlbetrugs durch den ersten indigenen Staatspräsidenten entkräftet. Diesen Vorwurf hatten die rechtsgerichtete Opposition und... weiter

Die Wiederentdeckung des deutschen Exils (2)

Anzeige der Veranstaltung auf der Buchmesse in Havanna
Paco Ignacio Taibo II stellte in Kuba einen Sammelband über deutsche Literaten in Mexiko vor
Mexiko war für einige der größten deutschsprachigen Schriftsteller der 1930er und 1940er Jahre das letzte Refugium nach einer mitunter jahrelangen Flucht vor dem Hitlerregime. Egon Erwin Kisch, Gustav Regler, Ludwig Renn, Anna Seghers und Bodo Uhse fanden sich nach Zwischenstationen in Frankreich... weiter

Die Wiederentdeckung des deutschen Exils (1)

Paco Ignacio Taibo II in Mexiko
Interview mit Paco Ignacio Taibo II zur Literatur deutscher Emigranten
Paco Ignacio Taibo II wurde über Mexiko hinaus vor allem durch seine Biografien von Ernesto "Che" Guevara und Pancho Villa bekannt. Gemeinsam mit dem Mexiko-Büro der deutschen Rosa-Luxemburg-Stiftung hat er eine Mini-Anthologie mit fünf Texten deutscher Exilliteraten in Mexiko... weiter

Kuba mal eben kurz erklärt

Die Polizei regelte den Andrang auf die Lesung ...
Leonardo Padura stellt auf der Buchmesse in Kuba eine Sammlung von Kurzreportagen vor
Leonardo Padura ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Kubas. Was viele seiner Fans aber nicht wissen: Der Protagonist des neuen kubanischen Kriminalromans und Schöpfer der Figur des Ermittlers Mario Conde ist vor allem Journalist. Vor Erscheinen seines ersten Romans 1991... weiter

Konstruierte Argumente gegen Kuba

Die aktuelle Kampagne gegen das sozialistische Kuba folgt einem bekannten Schema. Um Menschenrechte geht es der EU dabei nicht
Man könnte hinter der aktuellen Kampagne gegen die sozialistische Regierung in Kuba eine versteckte Regel vermuten: Seit Mitte der 1990er Jahre kommt es alle sieben Jahre zu einem Skandal, der in einer weiteren Zuspitzung der ohnehin belasteten Beziehungen Havannas mit den USA und der Europäischen... weiter

Buchvorstellung: Zwei Jahrzehnte gegen Kuba

Die deutsche Politik gegenüber Havanna ordnet sich den Vorgaben aus Washington unter. Umfassende Studie in der kubanischen Hauptstadt vorgestellt
In den zwanzig Jahren nach der Wiedervereinigung ist es der bundesrepublikanischen Regierung nicht gelungen, eine eigenständige Politik gegenüber dem sozialistischen Kuba zu entwickeln: Deutschland setzt sich - in unterschiedlicher Intensität und komplementär zur US-Blockade - für einen Sturz der... weiter

Gegen Finanzmafia: Venezuela übernimmt Banken

Kurz vor dem Jahreswechsel setzt die venezolanische Regierung zur Offensive gegen Finanzkriminalität an
Die trotz der bolivarianischen Revolution fortwährende Korruption in Venezuela hat Präsident Hugo Chávez in seinen Reden immer wieder angeprangert. Kurz vor dem Jahreswechsel setzt die Regierung nun zur Offensive gegen Finanzkriminalität an. Am Freitag vergangener Woche übernahmen die Behörden die... weiter

Liberale Ehrung für Putschisten

Vor den international kritisierten Wahlen in Honduras ernennt die "Liberale Internationale" Machthaber Roberto Micheletti zu ihrem Vizepräsidenten
Knapp zwei Wochen vor dem regulären Wahltermin in Honduras setzen die Unterstützer des Putschregimes zur politischen Offensive an. Überraschend verkündete am Freitag der Präsident der Liberalen Internationale (1), der Niederländer Hans van Baalen (2), die Ernennung des Machthabers Roberto... weiter

Auf eigenen Füßen

Die Staaten Lateinamerikas lösen sich aus der Abhängigkeit von den Industriestaaten des Nordens. Ihre Losung: Eine bessere Welt ist möglich
Am Ende wurde der Staatsgipfel zum Volksfest. Rund 35000 Menschen waren am 17. Oktober 2009 zum Ende des Treffens der Bolivarischen Allianz für Amerika (Alba) in das Stadion von Cochabamba geströmt. Zwei Tage lang hatten Vertreter der neun Alba-Mitgliedsstaaten in dieser viertgrößten Stadt... weiter

Bank des Südens: Selbsthilfe zur Selbsthilfe

In wenigen Wochen soll die lateinamerikanische Bank des Südens ihre Arbeit aufnehmen. Das Projekt ist Teil einer globaleren Integrationspolitik
Nach einer mehrjährigen Planungsphase haben sieben Staaten Südamerikas Ende September ein eigenes, multistaatliches Kreditinstitut gegründet. Die Bank des Südens (Banco del Sur) soll die Loslösung der südamerikanischen Staatengemeinschaft von den globalen Finanzinstitutionen wie dem Internationalen... weiter

Honduras am Rande des Bürgerkrieges

Putschregime setzt weiter auf eine Eskalation der Gewalt. UNO, EU und Rio-Gruppe erhöhen Druck auf Machthaber
Die Lage in Honduras gleicht drei Monate nach dem Militärputsch gegen den gewählten Präsidenten des Landes, Manuel Zelaya, in zunehmendem Maße einem Bürgerkrieg. Das Regime unter Führung des ehemaligen Parlamentspräsidenten Roberto Micheletti, das von der Armeespitze gestützt wird, hat mit massiver... weiter

Kampf um Brasilien

Wie Medien und das Finanzkapital versuchen, die Dominanz der Arbeiterpartei zu brechen – und warum sie scheitern werden
Der folgende Text von Marco Consolo erschien vor den Wahlen in Brasilien und geht daher noch nicht auf das Ergebnis der Abstimmung vom 5. Oktober 2014 ein. Wir haben uns wegen der zahlreichen Hintergrundinformationen zu den Akteuren dennoch dazu entschieden, den Beitrag zu veröffentlichen. Im... weiter

Gaza

Eduardo Galeano
Der uruguayische Journalist, Essayist und Schriftsteller Eduardo Galeano zur Lage in Nahost
Auf der Suche nach Rechtfertigung gebiert der Staatsterrorismus Terroristen. Er sät Hass und erntet Alibis. Derzeit weist alles darauf hin, dass das Blutbad von Gaza, mit dem nach Angaben der Verantwortlichen den Terroristen ein Ende gesetzt werden soll, die Zahl eben dieser Terroristen... weiter

Auch der Süden existiert

Mario Benedetti
Amerika21.de wünscht allen Leserinnen und Lesern mit einem Gedicht Mario Benedettis ein frohes neues Jahr
Mit seinem stählernen Ritualseinen großen Schornsteinenseinen verborgenen Gelehrtendem Gesang seiner Sirenenseinem Neonhimmel seinen Weihnachtsverkäufenseiner Anbetung von Gottund den Schulterklappen der Militärsmit seinem Schlüssel des Königreichesbringt der Norden die Ordnung. Aber hier, ganz,... weiter

Kubas Fenster zur Welt

Sonderentwicklungszone im Hafen von Mariel soll 2014 Geschäfte aufnehmen. Doch es bleiben offene Fragen
Im kommenden Jahr 2014 sollen in Kuba die ersten Geschäfte in der sogenannten Sonderentwicklungszone im modernisierten Hafen von Mariel aufgenommen werden. Dieser Hafen befindet sich in einer Bucht rund 70 Kilometer westlich von Havanna. Ein Containerhafen, große Lagerhallen, ein Zollfreigebiet,... weiter

Eine Revolution in der Revolution

Ignacio Ramonet (li.) mit Nicolás Maduro (re.)
Ignacio Ramonet im Gespräch mit Venezuelas Präsident Nicolás Maduro
Nachdem ihr Versuch gescheitert ist, den am 14. April demokratisch gewählten Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro, zu delegitimieren, bereitet sich die Opposition auf die Regionalwahlen vom 8. Dezember vor. Mit diesem Ziel vor Augen behauptete sie unlängst – unterstützt von der internationalen... weiter

Kubas unvollendete Zukunft

Über die kubanische Wirtschaft, irreguläres Gewerbe und die Perspektiven der Jugend
Gegenüber einem Geschäft in Havanna, wo Produkte für Devisen zu erwerben sind, bieten Straßenverkäufer ihren möglichen Kunden schwer erhältliche Waren an: Pampers (sic!), Autobatterien und alles Mögliche, was es einmal gab und was nun nicht mehr zu finden ist. In einem recht exklusiven Bereich am... weiter

Allendes Lektion

Editorial der chilenischen Zeitschrift Punto Final zum 40. Jahrestag des Putsches in Chile
Präsident Salvador Allende Gossens hat der chilenischen Linken eine unvergessliche Lektion der Konsequenz und des persönlichen Mutes gegeben. Diese Lektion ist das moralische und politische Kapital für eine sozialistische und demokratische Linke in Chile, die auf der Basis von Bürgerbeteiligung,... weiter

Warum Chávez?

Jean-Luc Mélenchon
Ein Essay von Jean-Luc Mélenchon und Ignacio Ramonet
Hugo Chávez ist ohne jeden Zweifel der weltweit am meisten diffamierte Staatschef. Und je näher der Tag der Präsidentschaftswahl am 7. Oktober rückt, desto infamer werden die Angriffe. Das gilt für Venezuela ebenso wie für Frankreich und andere Staaten. Zugleich aber stellen die Attacken gegen... weiter

Mario Benedetti: Ode an die Befriedung

Ein Gedicht zur Lage der Welt am Jahreswechsel
Ich weiß nicht, wie weit die Friedensstifter mit ihrem metallischen Klang des Friedens noch gehen; aber es soll schon Versicherungsvertreter geben, die Policen gegen die Befriedung verkaufen. Und es sind Stimmen zu vernehmen, die das Würgeisen für jene fordern,die nicht befriedet werden wollen.... weiter

Eduardo Galeano: "Wünsche für 2011"

Frauen stehen nach dem Putsch in Honduras Militärs gegenüber
Ein Gedicht zum Jahreswechsel, über den Menschen, die Gerechtigkeit und die Geschichte
Ich hoffe, dass wir der verzweifelten Hoffnung würdig sind. Ich hoffe, dass wir den Mut haben, alleine zu sein, und die Tapferkeit, uns in Gesellschaft zu begeben, weil ein Zahn außerhalb des Mundes so nutzlos ist wie ein Finger ohne seine Hand. Ich hoffe, dass wir jedes Mal ungehorsam sein können... weiter

Venezolanischer Diplomat: "Minister Steinmeier sollte Venezuelas Realität kennenlernen"

Venezuelas Vizeaußenminister Calixto García über den Verfall des Erdölpreises, Medienberichte über sein Land und neue linke Parteien in Europa
Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte Anfang dieser Woche während einer Südamerika-Reise in Kolumbien: "Die Lage in Venezuela sehe ich mit großer Sorge. Die sehr schwierige wirtschaftliche Situation erfordert ein schnelles und mutiges Handeln der Regierung. Ohne... weiter

Buchmesse in Havanna: Debatte über Sozialismus und Demokratie

Sozialismus formieren und reformieren: Gäste aus Kuba, Deutschland und China diskutieren in Havanna Aufbau und Entwicklung linker Demokratien
Havanna. Reformen des Sozialismus in Vergangenheit und Gegenwart standen bei einer Debatte des Mexiko-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Zusammenarbeit mit Cuba Sí und der kubanischen Zeitschrift Temas im Zentrum. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, zu dem in Kuba eine "Aktualisierung... weiter

Literatur und Debatten in Havanna

Ecuadorianische Musiker bei der Eröffnungsgala der Buchmesse in Havanna
23. Internationale Buchmesse in Kuba hat begonnen. Zahlreiche internationale Gäste anwesend. Gastland ist Ecuador
Havanna. In der kubanischen Hauptstadt Havanna hat am Freitag mit der 23. Internationalen Buchmesse eine der wichtigsten Literaturveranstaltungen in Lateinamerika begonnen. Die Messe in Havanna ist – statistisch gesehen – die zweitgrößte Exposition in Lateinamerika, übertroffen nur... weiter

Der Tod und die Medien

Jose Rafael Marquina
Weshalb Berichte über den Gesundheitszustand des venezolanischen Präsidenten mit Vorsicht zu genießen sind
Der Wahlkampf in Venezuela wird vor allem über die Medien ausgetragen. Dass es dabei nicht immer sauber zugeht, zeigt eine Momentaufnahme aus den vergangenen Tagen. Das österreichische Boulevardblatt Kurier berichtete am 28. September über den amtierenden Präsidenten Hugo Chávez. Dieser, so hieß es... weiter

Kubas "innere Opposition": Privateigentum gegen Armut?

Amerika21.de dokumentiert ein Interview mit Osvaldo Payá
Der ehemalige US-Präsident James Carter hat Ihr Varela-Projekt in einer Rede während seines Kuba-Besuches vor wenigen Wochen explizit erwähnt. Was bedeutet das für Sie? Herr Carter hat damit ein Stück Freiraum für die Mehrheit des kubanischen Volkes geschaffen, die für... weiter

YPF-Streit: Tunnelblick in Basel

Artikel in der Basler Zeitung
Steht Argentiniens Regierung bei der geplanten Verstaatlichung alleine? Eine kurze Gegenrecherche
Basel/Buenos Aires. "Ich mach' mir die Welt widdewiddewie sie mir gefällt", sang Pipi Langstrump in Astrid Lindgrens Kinderbüchern. Nach dem gleichen Prinzip berichtet Sandro Benini für die Basler Zeitung über die geplante Verstaatlichung des Energieunternehmens YPF in Argentinien... weiter

"Ein realistisches Bild von Kuba herstellen"

Harri Grünberg
Interview mit dem Vorsitzenden des Netzwerks Cuba, Harri Grünberg, über die Lage in dem Karibikstaat, Medienpolitik und die Ausweitung der Solidaritätsbewegung
Harri Grünberg ist seit Januar 2011 Vorsitzender des Netzwerks Cuba, einem Zusammenschluss von gut 40 Kuba-Solidaritätsgruppen in Deutschland. Herr Grünberg, Sie waren mit anderen führenden Mitgliedern des Netzwerks Cuba zwei Wochen in Havanna. Wie ist Ihr Eindruck vom... weiter

Mit der FAZ ist kein Staat zu machen

Ausschnitt aus dem FAZ-Beitrag
Korrespondent Josef Oehrlein sieht in Venezuela vor lauter welkem Gemüse die Veränderungen nicht
FAZ-Korrespondent Josef Oehrlein hält nicht viel von dem Emanzipationsprozess in Venezuela, für ihn produziert die "Bolivarianische Revolution" nur welke Zwiebelpflanzen. Trotzdem ist sein Bericht "Eingepferchte Nomaden" lesenswert. Erstens ist er aus Buenos Aires nach Caracas geflogen und leistet... weiter

Kuba: Der unbekannte, weltberühmte Dissident

Wie ein bis zu seinem Tod anonymer Gefangener in Kuba postum berühmt wurde
Der Tod eines Häftlings in Kuba sorgt erneut für Schlagzeilen. Seit der Nachricht am 19. Januar sind weltweit unzählige Meldungen über den mutmaßlichen Dissidenten Wilman Villar Mendoza veröffentlicht worden. Kubas Regierung hat diese Darstellungen zurückgewiesen. Recherchiert hatte in dem... weiter

Wann Geld die Welt regieren darf

... und wann nicht: Anmerkungen zur Berichterstattung zu den Wahlen in Nicaragua
Die Wiederwahl des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega hat seine Gegner offensichtlich hilflos gemacht. Unabhängig von der Glaubwürdigkeit des ehemaligen Revolutionärs als Linkspolitiker ist seine führende innenpolitische Rolle unbestritten. In internen Debatten zweifelten in Vorfeld des... weiter