Quito. Ein Gericht in Ecuador hat den US-Erdölkonzern Chevron-Texaco erstmalig wegen schwerer Umweltzerstörung zu Schadenerstatz in Milliardenhöhe verurteilt. Das Unternehmen soll acht Milliarden US-Dollar als Strafe für jahrelange rücksichtlose Rohstoffausbeutung in Ecuador... weiter
Nachrichten (Ecuador, Wirtschaft)
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Venezuela und Ecuador planen Investitionsfonds
Caracas. Die linksregierten Andenländer Venezuela und Ecuador bauen ihre ökonomische Zusammenarbeit weiter aus. Die Außenminister beider Staaten vereinbarten bei einem Treffen in Venezuelas Hauptstadt Caracas am Montag eine gemeinsame "Agenda für Fragen der wirtschaftlichen... weiter
Quito senkt Armutsrate um fünf Prozent
Nach offiziellen Angaben noch 6,1 Prozent der städtischen Bevölkerung ohne Arbeit. Hohe Unterbeschäftigung bleibt ein Problem
Quito. Die Zahl der Arbeitslosen im städtischen Raum in Ecuador ist nach Angaben des staatlichen Statistikamtes INEC von 7,9 Prozent im Jahr 2009 auf 6,1 Prozent im Jahr 2010 gesunken.
Behördendirektor Byron Villacis erklärte, dass sich damit die Auswirkung der Weltwirtschaftskrise... weiter
Regierung in Quito kündigt Erdöllizenzen
Quito. Die ecuadorianische Regierung hat fünf Förderlizenzen für Erdöl gekündigt, nachdem die Lizenznehmer sich weigerten, veränderte Bedingungen zu akzeptieren. Die neuen Verträge sollen dem Land Mehreinnahmen sichern. Unter den betroffenen Konzernen befindet sich auch der... weiter
Weiter Proteste gegen Yasuní-Boykott
Ablehnende Haltung der Bundesregierung sorgt für Unmut in Berlin und Quito. Präsident Correa sagt Deutschland-Besuch ab
Berlin. Die Proteste gegen den angedrohten Boykott des ecuadorianischen Umweltschutzprojektes Yasuní-ITT durch die deutsche Bundesregierung setzen sich fort. Während Oppositionsparteien den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, sorgt die überraschende Änderung der deutschen... weiter
Yasuní-ITT: "Nun muss Berlin entscheiden"
Ecuador lässt sich von Absage an Umweltprojekt nicht beirren. Ministerin: "Haben alle Fragen des Entwicklungsministers Niebel beantwortet"
Berlin/Quito. Trotz des überraschenden Rückzugs der Bundesregierung aus dem internationalen Umweltprojekt Yasuní-ITT in Ecuador geht die Regierung des südamerikanischen Landes weiterhin von einer Beteiligung Berlins aus. Das sagte Ecuadors Ministerin für die Koordination des... weiter
Berlin straft Ecuadors Regierung ab
Staatschef Correa will Souveränität bei Handels- und Wirtschaftsabkommen stärken. Berlin kündigt Beteiligung an Umweltprojekt auf
Quito/Berlin. Zwischen der deutschen Regierung und der Staatsführung Ecuadors verschärfen sich aufgrund der anti-neoliberalen Politik des südamerikanischen Landes die Spannungen. Ecuadors Regierung unter Präsident Rafael Correa gab unlängst bekannt, dass alle bilateralen Abkommen... weiter
Präsident Correa setzt Ölmultis Ultimatum
Förderverträge für transnationale Konzerne sollen auch in Ecuador neu verhandelt werden. Regierung folgt den Beispielen Boliviens und Venezuelas
Quito. Ecuadors Präsident Rafael hat die in dem südamerikanischen Land aktiven Ölkonzerne dazu aufgefordert, bis November neue Förderverträge zu unterzeichnen. Sollten sie sich weigern, müssten sie das Land zu verlassen, sagte der linksgerichtete Staatschef.
Die ecuadorianische... weiter
Ecuador unterzeichnet ITT-Yasuni-Initiative
Quito. Nach jahrelangen Verhandlungen hat die Regierung Ecuadors mit der Organisation der Vereinten Nationen am Dienstag ein Abkommen über die so genannte ITT-Yasuni-Initiative geschlossen. Die Initiative sieht vor, ein ausgedehntes Ölvorkommen unter dem nordwestlichen Amazonas-... weiter
Venezuela hilft Ecuador
ALBA-Partner erhält drei Millionen Energiesparlampen. Quito will damit Strom-Rationierungen verringern
Quito. Eine Kommission zur Steigerung der Energieeffizient wird in Ecuador kurzfristig Millionen von Energiesparlampen verteilen, gab Präsident Rafael Correa am Samstag bekannt. Dies werde vor allem möglich durch die schnelle Unterstützung des Bündnispartners Venezuela. Caracas... weiter
Correa sucht Ausweg aus Energiekrise
"Energienotstand" in Ecuador soll mit Hilfe Perus überwunden werden. Kolumbien versichert Unterstützung. Parlament verurteilt Militärabkommen
Quito. Die Maßnahmen zum Energiesparen in Ecuador werden möglicherweise zu Beginn dieser Woche gelockert. Dies teilte Ecuadors Präsident Rafael Correa am Samstag (Ortszeit) mit. Vor einer Woche hatte er den "Notstand bei der Energieversorgung" erklärt und drastische... weiter
Ecuador setzt Schuldentilgung aus
Präsident Rafael Correa erklärt Schuldendienst für illegal und prüft Maßnahmen gegen Verantwortliche
Caracas. Nach einer einjährigen Untersuchung kündigte Rafael Correa gestern an, dass Ecuador einen Teil der Schulden bei ausländischen Gläubigern nicht bezahlen werde. Dabei geht es um Zinsen auf Kredite, die von den Vorgängerregierungen seit 1976 aufgenommen wurden. Nach der... weiter
Auf breiten Alleen
Ecuadors Präsident in Caracas zu Gast. Gemeinsame Regionalpolitik und Sozialismus des 21. Jahrhunderts waren Themen
Knapp zwei Wochen, nachdem sich die ecuadorianische Regierungspartei País bei der Wahl zur verfassunggebenden Versammlung durchgesetzt hat, war Präsident Rafael Correa am Donnerstag in Caracas zu Besuch. Nach einem privaten Treffen mit seinem venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez bekräftigte der... weiter