Flucht

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Mexiko: Tausende fliehen vor Kämpfen zwischen Kartellen in Chiapas

Kartelle Sinaloa und Jalisco Nueva Generación kämpfen um Vorherrschaft über Grenzregion. Bewohner:innen: Staat gewährleistet keine Sicherheit für die Bevölkerung
Tuxtla Gutiérrez. Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas sind tausende Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen dem Sinaloa-Kartell und dem Kartell Jalisco Nueva Generación (CJNG) sowie zwischen den beiden Kartellen und den mexikanischen... weiter

Nach LKW-Unglück: Mexiko fordert von USA Wandel in der Migrationspolitik

Bei dem schweren Unfall kamen 55 Migrant:innen ums Leben. Menschenrechtsorganisationen kritisieren inhumanen Umgang mit Geflüchteten
Mexiko-Stadt. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hat seinen Amtskollegen Joe Biden aufgefordert, die Migrationspolitik der USA zu ändern. Anlass war ein schwerer Unfall im Süden des mexikanischen Bundesstaates Chiapas. Ein LKW, der auf seiner Ladefläche überwiegend aus... weiter

Zuflucht Havanna

Ein kubanischer Roman wirft ein Schlaglicht auf die deutsche Geschichte, Kuba und das Thema der Flüchtlingshilfe
Am 13. Mai 1939 verließen 937 meist jüdische Flüchtlinge mit dem Passagierschiff St. Luis der Hamburg-Amerika Linie, Hapag, Nazi-Deutschland. Von Hamburg aus steuerte das Schiff den Hafen von Havanna an. Dann der Schock: Entgegen aller Planungen verwehrte man ihnen, an Land zu gehen. Und dies,... weiter

Lage der Migranten an der US-Grenze nach Mexiko spitzt sich zu

Migranten auf einem Güterzug
Etwa 15.000 Migranten in Mexiko, viele sitzen in Grenzstädten fest. Rechtsunsicherheit und Übergriffe von US-Bürgerwehr
Mexiko-Stadt. Die Menschenrechtslage in den Grenzgebieten zwischen Mexiko und den USA verschärft sich zunehmend. Während Migranten an der Grenze zu New Mexiko Einschüchterungen durch Bürgermilizen ausgeliefert sind, sitzen an der Grenze zu Texas mehrere tausend Migranten fest.... weiter

Mexiko: Immer mehr Migranten bleiben trotz Repression

Polizeigewalt gegen Migranten. "Tarjeta humanitaria" gewährt Aufenthalt für ein Jahr. Weiterhin viele Menschen ohne Dokumente
Mexiko-Stadt. Für immer mehr Migranten ist Mexiko nicht nur Transitland in die USA, sondern der Zielort. Seit dem Amtsantritt des linken Präsidenten Andrés Manuel López Obrador sind die Zahlen der Anträge auf Asyl und Aufenthalt in die Höhe geschossen. Im nordmexikanischen Grenzort... weiter