Klimawandel

124 Artikel

Notfall Klima

Ignacio Ramonet zur multiplen Krise und vier notwendigen Entscheidungen
Die schwere Finanzkrise und der wirtschaftliche Horror, unter denen die europäischen Staaten zur Zeit leiden, lassen vergessen, dass der Klimawandel und die Zerstörung der Artenvielfalt immer noch die größten Probleme sind, die die Menschheit bedrohen. Dies hat auch der Klimagipfel von Durban in... weiter

Lateinamerika drängt in Durban auf Verbindlichkeit

ALBA-Länder kritisieren Position der Industrieländer. Auch Kolumbien setzte sich für konkrete Ziele ein. Brasilien hält sich bedeckt
Durban. Eine Vielzahl lateinamerikanischer Länder hat die Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban (COP17) äußerst kritisch begleitet. Vor allem die Länder des linksgerichteten ALBA-Bündnisses drängten während der seit dem 28. November laufenden Verhandlungen auf ein... weiter

Ablehnung von Yasuní-Initiative: FDP gegen alle

Yasuni ITT
Botschafter Ecuadors erwartet dennoch Einigung bei Klimaschutzprojekt. CDU-Fraktionsvize Ruck will Differenzen mit Minister Niebel ausräumen
Berlin. In der Debatte um die Unterstützung des ecuadorianischen Klimaschutzprojektes im Yasuní-Nationalpark bleiben die Fronten im Bundestag verhärtet. Während alle anderen Fraktionen das Projekt mehr oder weniger unterstützen, mauert die FDP. Deren Entwicklungshilfeminister Dirk... weiter

Bolivien klagt gegen Cancún-Resultat

Abschluss des Klimagipfels der Völker im April in Cochabamba
Sozialistische Regierung sieht nach UNO-Klimakonferenz Prinzipien verletzt. Veto Boliviens basiert auf Forderungen von Basisbewegungen
La Paz/Cancún. Nach Angaben des bolivianischen Botschafters bei der UNO, Pablo Solón, wird die Regierung dieses Andenlandes die auf der UN-Klimakonferenz im mexikanischen Cancún getroffenen Beschlüsse vor dem Internationalen Gerichtshof im niederländischen Den Haag anfechten.... weiter

Lateinamerika will Klima retten

Demonstration der Organisation Vía Campesina in Cancún
Staaten des ALBA-Bündnisses drängen in letzter Minute auf Ergebnis der UNO-Klimakonferenz in Mexiko. Unterstützung für soziale Bewegungen
Cancún. Im mexikanischen Küstenort Cancún steht die UNO-Klimakonferenz kurz vor ihrem Ende – und der Ausgang ist noch völlig ungewiss. Entsprechend den Spielregeln der Vereinten Nationen sind die Beschlüsse der 194 teilnehmenden Staaten im Konsens zu fassen. Die Geister scheiden... weiter

Klimaverhandlungen in Cancún

Wo Klimaschutz verhandelt wird, werden die Menschenrechte mit Füßen getreten
Auf der UN-Klimakonferenz in Cancún will man kleine Brötchen backen, heißt es allenthalben. Der Gipfel im vorigen Jahr in Kopenhagen endete trotz klimapolitischer Aufgeregtheit und Selbstinszenierung (”Klimakanzlerin”) mit einem Fiasko. Sich fast gar keine Ziele zu setzen, ist wohl die einfachste... weiter

Systemwechsel statt Klimawandel

Gespräch mit dem bolivianischen Außenminister David Choquehuanca
Mit Teilnehmern aus aller Welt wurde in Cochabamba die Weltkonferenz der Völker über den Klimawandel und die Rechte von Mutter Erde abgehalten. Uns interessieren nun die Ergebnisse, die das Initiator- und Gastgeberland aus diesem historischen Ereignis zieht.Als wir mit Präsident... weiter

Bolivien setzt Grundrecht auf Wasser durch

Haiti: Anstehen für sauberes Wasser
Mehrheit der UNO-Mitgliedsstaaten stimmt für Resolution aus dem südamerikanischen Land. Debatte um Millenniumsziele angeheizt
New York/La Paz. Eine deutliche Mehrheit der UNO-Mitgliedsstaaten hat die Versorgung mit Trinkwasser als ein grundsätzliches Menschenrecht anerkannt. 122 Staaten stimmen am Mittwochnachmittag (Ortszeit) für eine entsprechende Resolution der bolivianischen Regierung, deren... weiter

"Die Ursache für Klimawandel liegt im Kapitalismus"

Erklärung der Weltkonferenz über den Klimawandel und die Rechte der Mutter Erde
Amerika21.de dokumentiert erstmals in deutscher Sprache die Erklärung der "Weltkonferenz der Völker über den Klimawandel und die Rechte der Mutter Erde". Das ausführliche Dokument wurde nach dreitägiger Debatte unterzeichnet. Abkommen der Völker Weltkonferenz der Völker... weiter

Alternativer Klimagipfel in Bolivien beendet

Alternativer Klimagipfel in Bolivien beendet
Teilnehmer sehen Zukunft der Menschheit in Gefahr. Mehr Mitbestimmung in Klimafragen gefordert. Fundamentalkritik am Kapitalismus
Cochabamba. Nach drei Tagen Diskussion ist am Donnerstag die erste "Weltkonferenz der Völker über den Klimawandel und die Rechte der Mutter Natur" zu Ende gegangen. Rund 5.000 Delegierte aus 174 Ländern und über 25.000 bolivianische Aktivisten waren ins zentralbolivianische... weiter

Auf nach Cochabamba!

Auf nach Cochabamba!
Im April findet in Bolivien der Gipfel der Völker zum Klimawandel statt. Skepsis in Europa
La Paz. Angesichts des Scheiterns des Klimagipfels von Kopenhagen hat Boliviens Präsident Evo Morales zu einem Gipfel der Völker vom 20. bis zum 22. April im bolivianischen Cochabamba aufgerufen. In dieser Woche hat die Versammlung der indigenen Völker bei der Organisation der... weiter