Verschwindenlassen

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Sterbliche Überreste des verschwundenen Facundo Castro in Argentinien identifiziert

Ermittlungen kamen erst nach Intervention von Präsident Fernández in Gang. Letzter bekannter Aufenthalt des Toten war im Gewahrsam der Polizei
Buenos Aires. Die Bundesrichterin María Gabriela Marrón hat der Familie Castro bestätigt, dass eine am 15. August gefundene Leiche als die sterblichen Überreste ihres Sohnes identifiziert worden sind. Der 22-jährige Facundo Castro war am 30. April an einer Bundesstraße nahe des... weiter

Fall des verschwundenen Facundo Castro bewegt Argentinien

Mutter traf sich in dieser Woche mit Präsident Fernández und Gouverneur Kicillof. Familie und Anwälte gehen von Tod Castros aus. Viele Ungereimtheiten bei Ermittlungen
Buenos Aires. Knapp vier Monate, nachdem Facundo Castro zuletzt gesehen wurde und nach letzten Erkenntnissen Opfer eines gewaltsamen Verschwindenlassens durch staatliche Sicherheitskräfte wurde, ist es am Donnerstag in der argentinischen Hauptstadt ein weiteres Mal zu Protesten... weiter

Argentinien: Wo ist Facundo Castro und was hat die Polizei damit zu tun?

Mit großer Verzögerung bekommen die Ermittlungen Priorität. UNO mahnt "dringlich" Aufklärung und Schutz von Zeugen an
Bahía Blanca. Drei Monate, nachdem der 22-jährige Facundo Astudillo Castro im Süden der Provinz Buenos Aires verschwunden ist, scheint nun endlich Schwung in die Suche nach dem Vermissten zu kommen. Castro war am 30. April an einer Bundesstraße nahe des Ortes Mayor Buratovich in... weiter

Etatkürzungen wegen Corona-Krise in Mexiko gefährden Menschenrechtsarbeit

Präsident erlässt wegen Pandemie Sparerlass. Nationale Kommission für Opferfürsorge muss wegen Mittelstreichungen wichtige Aktivitäten einstellen
Mexiko-Stadt. In Mexiko haben Menschenrechtsgruppen vor negativen Auswirkungen auf ihre Arbeit durch geplante Etatkürzungen der Regierung von Präsident Andrés Manuel López Obrador gewarnt. Am 24. April hatte López Obrador einen "Austeritätserlass" unterschrieben, der bei... weiter

In Mexiko werden 61.637 Personen vermisst

Erster offizieller Regierungsbericht zum Stand erzwungenen Verschwindens in Mexiko seit Jahren. Bislang wurden die Daten aus 21 der 32 Bundesstaaten erfasst
Mexiko-Stadt. Die mexikanische Regierung hat erstmalig umfangreiche Daten über die Zahl der "Verschwundenen" im Land veröffentlicht. So sind seit 1964 über 60.000 Menschen als vermisst gemeldet und bis heute nicht aufgefunden worden. Drei Viertel der Vermissten sind Männer.... weiter