Nachrichten (Ecuador)

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Neue Milliardenkredite des IWF für Ecuador

Welche genauen Gegenleistungen der IWF verlangt ist bisher nicht bekannt. Indigene und soziale Organisationen sowie Gewerkschaften rufen zu Protesten auf
Quito. Ecuador erhält erneut Kredite vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Das gab der Finanzminister des Andenstaates, Simón Cueva, bekannt. Der IWF und die ecuadorianische Regierung einigten sich demnach auf eine Vereinbarung, nach der das Land noch in diesem Jahr 1,5... weiter

Ecuador: Größeres Schutzgebiet gegen Überfischung und Plastik um Galapagos

Chinesische Fischerboote sollen beschränkt werden. Auch nationaler Fischfang im Fokus. Klimawandel zusätzliches Problem
Quito. Ecuador plant die Ausweitung des Meeresschutzgebietes bei den Galapagosinseln aufgrund von Umweltverschmutzung, Klimawandel und Überfischung. Insbesondere eine Vielzahl von Meerestieren soll dringend geschützt werden. Dazu gehören fünf gefährdete Arten, die zwischen dem zu... weiter

Ecuador: Leonidas Iza ist neuer Präsident des Indigenendachverbands Conaie

Mit klarer Mehrheit gewählt. Iza engagierte sich seit seiner Jugend für die indigene Bewegung. Er führte 2019 die Proteste gegen die Regierung Moreno an
Salasaca. Über 1.000 Delegierte von Conaie sind im Stadion von Salasaca, zwei Stunden südlich von Quito, zusammengekommen, um über ihren Vorstand zu entscheiden. Der 39-jährige Umweltingenieur Leonidas Iza Salazar repräsentiert die indigene und bäuerliche Bewegung von Cotopaxi (... weiter

Amtseinführung von Guillermo Lasso als Präsident in Ecuador

Rechtspolitiker und ehemaliger Banker Lasso tritt höchstes Staatsamt an. Neoliberale Reformen angekündigt. Nur drei Präsidenten aus Lateinamerika nahmen an Zeremonie teil
Quito. Am Montag hat der neu gewählte Präsident von Ecuador, Guillermo Lasso, offiziell sein Amt angetreten. In der Nationalversammlung nahm die Präsidentin des Parlaments, Guadalupe Llori, den Amtseid ab. Vorgänger Lenín Moreno verzichtete auf seine vorbereitete Rede und trat... weiter

Wie die Corona-Pandemie den Drogenhandel in Lateinamerika verändert

Wirtschaftliche Not und Arbeitslosigkeit lassen Drogenproduktion steigen. Drogenhandel mit dem Flugzeug aus Ecuador erreicht neuen Rekord
La Paz et al. Die Geschäfte mit dem Anbau und Verkauf illegaler Drogen sind nach neuesten Meldungen aus Bolivien und Ecuador in Lateinamerika während der Covid-19-Pandemie angestiegen. Die Region durchlebt nicht nur eine der schlimmsten Wirtschaftskrisen in ihrer Geschichte mit... weiter