Staatsschulden

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Argentinien erhält neue Finanzspritze vom IWF

Währungsfonds anerkennt anhaltende Dürre als Grund für die Nicht-Einhaltung der Haushaltsziele. Einigung auf neue Zielvorgaben. Sozialausgaben sollen dabei unangetastet bleiben
Buenos Aires/Washington. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Auszahlung einer Kreditrate über weitere 7,5 Milliarden US-Dollar in Form von Sonderziehungsrechten (SZR) an Argentinien genehmigt. Sie ist Teil einer im März 2022 geschlossenen Vereinbarung zur... weiter

Regierung von Argentinien und IWF einigen sich über nächste Zahlungen

Verhandlungen zogen sich mehrere Monate hin. Kritik von linken und sozialen Organisationen, Wirtschaftsminister Massa zeigt sich zufrieden
Buenos Aires. Argentinien hat sich mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über neue Modalitäten zur Rückzahlung seiner Schulden bis November dieses Jahres geeinigt. Beide Seiten gaben dies über ihre sozialen Netzwerke bekannt. Wirtschaftsminister Sergio Massa äußerte sich... weiter

Bukele in El Salvador: neue Ideen oder Rückkehr zum autoritären Staat?

Zwei Jahre Präsidentschaft im Parlament inszeniert. Freie Berichterstattung beeinträchtigt. Opposition kritisiert Doppelmoral der Regierung
San Salvador. Am 1. Juni hat Präsident Nayib Bukele zum zweiten Jahrestag seiner Amtszeit seinen Rechenschaftsbericht im Parlament vorgetragen. Bukele machte in seiner Rede deutlich, dass er die Macht weiter konzentrieren wolle. Es gab regelmäßig Applaus und Zustimmung von... weiter

Gläubigergespräche in Argentinien: Hoffnungen auf Einigung mit dem IWF

Wirtschaftsminister Guzmán stellt sich auf harte Verhandlungen ein. Strukturanpassungen möglich: "Nichts, was Wirtschaft destabilisiert"
Buenos Aires. Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Umschuldungsabkommens mit den größten privaten Gläubigergruppen vor zwei Wochen hat Argentiniens Wirtschaftsminister Martín Guzmán nun das Ziel ausgegeben, in den ersten Monaten des nächsten Jahres ein Abkommen mit dem... weiter

Wie gut ist das "letzte Angebot" von Ecuador an Gläubiger wirklich?

AdHoc-Gruppe um BlackRock würde Angebot akzeptieren. Andere Gläubiger sind noch skeptisch. Regierung Moreno braucht vor Wahlen finanziellen Spielraum
Quito. Die Regierung von Ecuador hofft, die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes mit einem "letzten Angebot" für eine Restrukturierung der Auslandsschulden in den Griff zu bekommen. Zwar zeigte sich eine wichtige Gläubiger-Gruppe, die sogenannte AdHoc-Gruppe, zunächst... weiter

Corona-Krise: Zeit für einen Schuldenerlass für Lateinamerika

Vom Celag aus plädieren wir für eine gerechte, solidarische und wirksame Behandlung der Auslandsschulden Lateinamerikas
Jetzt, wo die Welt angesichts der Covid-19-Pandemie einen menschlicheren und kooperativeren Ton angenommen hat, fordern wir vom Strategischen Lateinamerikanischen Zentrum für Geopolitik (Centro estratégico Latinoamericano de Geopolitica, Celag) aus die Streichung der ausländischen Staatsschulden... weiter

Argentinien und der IWF: Schulden zahlen? Und wenn ja, wann und wie viel?

Währungsfonds im Land, um Bedingungen zu verhandeln. Stimmung nicht schlecht. Vorwurf, Kredite hätten niemals erteilt werden dürfen
Buenos Aires. Begleitet von Protesten hat in dieser Woche eine Delegation des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit der Regierung von Präsident Alberto Fernández in Argentinien Gespräche begonnen, um die Möglichkeit einer Umschuldung der vom IWF erteilten Kredite zu besprechen.... weiter

Abgeordnetenkammer in Argentinien beschließt Gesetz zu Schuldenumstrukturierung

Die von der Regierung Macri hinterlassene Überschuldung soll damit abgebaut und eine Staatsinsolvenz abgewendet werden
Buenos Aires. Die argentinische Abgeordnetenkammer hat ein Gesetz verabschiedet, dass der Regierung eine Neuverhandlung der Auslandsschulden des Landes erlauben soll. Die Vorlage wurde mit großer Mehrheit angenommen und muss nur noch vom Senat bestätigt werden, in dem die... weiter