Im Jahr 2008 verloren Doris, Beatriz und María ihre Kinder auf grausamste Weise. Sie wurden entführt, gefoltert und von der kolumbianischen Armee getötet. Sie wurden als im Kampf getötete Guerilleros ausgegeben. Diese sind nur 3 von über 6.400 Fällen die als „Falsos Positivos“ (Falsche Positive) bekannt sind. Die kolumbianische Regierung musste beweisen, dass sie den Krieg gegen die Guerilla gewinnt.
Im Film fordern die drei Mütter Wahrheit und Gerechtigkeit angesichts des Schweigens, der Lügen und der Straflosigkeit des Staates. Sie werden unterstützt von einem Unteroffizier, der Zeuge dieser Verbrechen wurde und unter Gefährdung seines Lebens die Misshandlungen und Verbrechen vor der Kamera anprangert. Der Film erzählt die Geschichte ihres Kampfes dafür, dass die Erinnerung an seine Kinder nicht vom Winde verweht wird.
Vor Beginn des Films findet ein Gespräch mit dem Soziologen und Falsos Positivos-Forscher Omar Rojas Bolaños statt.