Nachrichten (Mexiko, Politik)

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Mahnwache zu Ayotzinapa in Frankfurt am Main

Das Gewaltverbrechen findet auch in Deutschland sein Echo. Der mexikanische Konsul sieht derweil strukturelle Probleme auf lokaler Ebene
Frankfurt am Main. Das gewaltsame Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten im mexikanischen Bundesstaat Guerrero bewegt in Deutschland auch weiterhin Menschen dazu, ihrem Schmerz und ihrer Wut öffentlich Ausdruck zu verleihen. Bereits zum zweiten Mal fand vergangenen... weiter

Regierung von Mexiko will Image in Europa aufbessern

Menschenrechtsbeauftragter in Berlin. Protest vor Botschaft. Deutsches Ministerium sieht Lage kritisch. Opposition in Berlin gegen Sicherheitsabkommen
Berlin/Mexiko-Stadt. Die mexikanische Staatsführung reagiert nach mehreren Massakern an Zivilisten mit einer internationalen Kampagne auf die zunehmende Kritik. In diesem Zusammenhang besucht der Menschenrechtsbeauftragte des mexikanischen Außenministeriums, Juan Manuel Gómez-... weiter

Mexikos Präsident bezichtigt Bürger der "Destabilisierung"

Enrique Peña Nieto sieht in den laufenden Studentenprotesten einen Angriff auf sein nationales Projekt für Wachstum und Entwicklung
Mexiko-Stadt. In Mexiko reißen die Proteste gegen die Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto nicht ab. Grund für die anhaltenden Demonstrationen ist der Fall von 43 Lehrerstudenten, die Ende September von der Polizei zunächst festgenommen wurden und anschließend spurlos... weiter

Volksentscheid zu Energiereform in Mexiko abgelehnt

Oberster Gerichtshof weist Anfrage linker Parteien für ein Referendum gegen Privatisierung des Energiesektors ab. Deutliche Mehrheit gegen Reform
Mexiko-Stadt. Die Volksbefragung, die zur Umkehr der umstrittenen Energiereform führen sollte, wurde vom mexikanischen Gerichtshof zurückgewiesen. Die linken Parteien MORENA (Movimiento de Regeneración Nacional) und die Partei der Demokratischen Revolution (PRD) hatten jeweils über... weiter

Justiz in Mexiko wagt die Flucht nach vorne

Generalstaatsanwalt spricht vom Tod der 43 verschleppten Studenten. Kritik von Angehörigen und Amnesty. Druck auch auf deutsche Regierung
Mexiko-Stadt/Berlin. Im Mexiko wächst der Druck auf Regierung und Justiz, nachdem der Generalstaatsanwalt am Freitag neue Indizien für den gewaltsamen Tod von 43 Lehramtstudenten publik gemacht hat. Nach Ansicht von Beobachtern versucht die eng mit politischen Instanzen verwobene... weiter

Flüchtiger Bürgermeister von Iguala festgenommen

Immer größere Beteiligung an Protesten in Mexiko. Kommunale Räte sollen als Alternative zum gescheiterten Staat Guerrero gebildet werden
Mexico-Stadt. Der im Zusammenhang mit den am 26. September verschwundenen Studenten gesuchte Bürgermeister von Iguala, José Luis Abarca und seine Frau María sind am Dienstag in Mexiko-Stadt festgenommen worden. Das Ehepaar steht im Verdacht, die Angriffe gegen die Studenten der... weiter

Erneut Geheimgräber in Mexiko gefunden

Nach wir vor keine Spur von den 43 Studenten. Guerreros Gouverneur von seinem Posten entfernt. Forderungen nach Rücktritt von Präsident Peña Nieto
Mexiko-Stadt. Mitglieder der Bürgerwehren haben in der Gemeinde Loma del Zapatero in Iguala im Bundesstaat Guerrero Ende vergangener Woche neun weitere Massengräber gefunden. Laut Miguel Ángel Jiménez Blanco, einem der Koordinatoren der Suche, handelt es sich um Leichen von... weiter

Priester in Mexiko: Verschwundene Studenten sind tot

Menschenrechtsaktivist Pater Solalinde berichtet über Aussagen von Augenzeugen aus Polizeikreisen. UN-Vertreter kritisiert Regierung
Mexiko-Stadt. Im Fall der 43 verschwundenen Studenten in Mexiko hat der Menschenrechtsaktivist und katholische Prieser Alejandro Solalinde gegenüber internationalen Medien den Tod der jungen Männer bestätigt. "Sie sind alle tot. Einige sind bei lebendigem Leib verbrannt worden",... weiter

28 Leichen aus Massengräbern in Mexiko exhumiert

43 verschleppte Studenten weiterhin verschwunden. Gehören die Toten zu der Gruppe?
Mexiko-Stadt. Der Staatsanwalt des südmexikanischen Bundesstaats Guerrero, Iñaki Blanco Cabrera, hat bei der Pressekonferenz am Sonntag bestätigt, dass in den jüngst entdeckten Massegräbern in Pueblo Viejo, Iguala, 28 Leichen gefunden wurden. Einige davon seien zerstückelt gewesen... weiter

Mexikos Präsident zieht Zwei-Jahres-Bilanz

Peña Nieto betont Rückgang der Tötungsdelikte und lässt andere Trends der Kriminalität unerwähnt. Streit um Großflughafen vorprogrammiert
Mexiko-Stadt. Der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto hat vor den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses Bilanz der ersten beiden Jahre seiner Regierung gezogen. Der neoliberale Politiker sprach in Anwesenheit von Vertretern der Oppositionsparteien PAN und PRD. Begleitet wurde er... weiter